In den Bergen

Am Freitag war ich an einem Geschäfts-Skiausflug in Arosa. Was für ein schöner Tag - wie aus einem Bilderbuch: Sonne pur, den ganzen Tag Skifahren, am Abend Kutschenfahrt, dann feines Essen und zum Abschluss zurück ins Dorf schlitteln.

Was für ein perfekter Winterabschluss. Jetzt kann der Frühling kommen!

(Das Fleischbild habe ich extra für meinen Mann gemacht - das wäre sein Traumessen gewesen! Fleisch mit Fleisch und Fleisch - und alles auf einem Tischgrill! Wahrscheinlich wäre er jetzt noch dort! Für mich gab es mein Traumessen: Pommes (en masse) mit verschiedenen Saucen, mmmhhh!)

EinBlick...

...in mein Wochenende:

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Wir waren fein essen, in einer Bar, habe mein erstes Selfie gemacht, Mouse on Mars  geschaut oder eher gehört, viele "alte" Bekannte wieder getroffen und mit Schneeflocken um mich herum nach Hause gelaufen. War ein toller Samstag.

Ein schönes Restwochenende!

 

Jahrmarkt

Ein Besuch auf dem Jahrmarkt mit einem aufgeregten Kind ist nicht unbedingt ganz so entspannend oder unterhaltsam wie ich gedacht habe. Mein letzer Jahrmarktbesuch sah da ganz anders aus. Aber sei's drum, unser Gottibub wollte unbedingt mit uns gehen. Na dann!

Als erstes gingen wir auf eine Bahn - keine Kinderbahn, wir sind ja keine Babies! Dann schnell etwas Essen, Büchsenwerfen, wieder auf eine Bahn, dann etwas Süsses, etwas zum Spielen,... was das Kind nicht alles kaufen wollte! Einen Buddha, ein Bild, eine Gürtelschnalle, Spielzeug da war er nicht sehr wählerisch und das beste war, ein Spazierstock in  Schlangenoptik! Er hat natürlich nichts davon bekommen! Ok, beim Spazierstock musste ich schon etwas länger überlegen! Er musste sich dann mit einem Sack voller Süssigkeiten, den Preisen vom Büchsenwerfen, einem Schlüsselanhänger und einem Ballon zufrieden geben. Keine so schlechte Ausbeute, wie ich finde! Ach und das Wichtigste von allem waren natürlich die Bahnen! Hauptsache schnell und gefährlich mussten sie sein. Für viele war er aber noch zu jung - ist aber schon für die kommenden Jahre am Planen! Nach etwa zwei Stunden (gefühlten vier) waren wir auch schon wieder auf dem Heimweg! Müde, aber vor allem pleite! Das Wichtigste war aber, dass es unserem Gottikind gefallen hat, dass er gerne mit uns zusammen und glücklich ist.

Und so ändern sich die Zeiten. Für uns ist es ein gelungener Jahrmarktbesuch wenn wir Käseschnitten essen können (eigentlich sind wir da nicht wählerisch, hauptsache irgendetwas mit Käse), Gemüsebouillon und eine Gemüseraffel kaufen und vor dem Autoscooter sitzen und uns über die Gestalten/Besucher amüsieren können.

Auf bald, Griechenland!

Von Kakovatos fuhren wir über Olympia nach Kastro - unserem letzten Aufenthaltsort auf dem Festland. Die Fähre brachte uns von Kyllini wieder nach Zakynthos. In Kastro, wie auch auf Zakynthos, verbrachten wir unsere letzten Ferientage mit baden, essen, lesen, geniessen, Cafe Frappe trinken, schlafen,...

Wir hatten wunderschöne Ferien. Das ist auf Griechenland aber auch nicht schwer! Hier stimmt für uns einfach alles: das Essen, die Wärme, die lieben Menschen, die Berge, die wunderschöne Landschaft, kitschige Sonnenuntergänge, das kristallklare Wasser... ahhh das schöne Meer!

Olympia

Olympia

Picknick

Picknick

Sonne im Auge und im Herzen

Sonne im Auge und im Herzen

Auf bald, Griechenland, auf bald!

Auf und ab in Griechenland

Von Nafplio fuhren wir weiter nach Pláka. Ein kleines Fischerdorf in der Umgebung von Leonidion. An dem Tag als wir weiterfuhren, sind wir extra früh aufgestanden und haben den Sonnenaufgang angeschaut. Hätte ich da schon gewusst, dass es ein laaanger Tag wird, hätte ich sicher ausgeschlafen. Von Pláka über Monemvasia nach Gythion. Alles an einem Tag! An diesem Tag:

  • haben wir einen schönen Sonnenaufgang gesehen
  • sind wir auf vielen (eigentlich nur) Bergstrassen gefahren
  • das Kloster Elonis gesehen (wurde in den Berg gebaut)
  • besuchten wir Monemvasia (und schwitzten wie wahnsinnig auf dem Weg zum Dorf)
  • kamen noch mehr ins Schwitzen, als das Auto bei einem Zwischenstop nicht mehr anging
  • schlugen uns mit unserem tollen griechisch und super Autokenntnissen herum
  • begegneten wir einem englisch sprechenden Engel und wahnsinnig hilfsbereiten Griechen
  • bekamen eine neue Batterie für das Auto
  • waren unglaublich glücklich, dass unser Auto nicht auf einer Bergstrasse liegengeblieben ist (wir haben immer mal wieder eine Pause gemacht und die wunderschöne Landschaft bestaunt)
  • haben in Gythion ein wunderschönes Hotel gefunden und es uns die nächsten Tage so richtig gut gehen lassen

Unser nächster Aufenthalt war in Limeni (in der Nähe von Areopoli). Ohhh, hier hätte ich lange bleiben können. Ach was, hier würde ich wohnen wollen! Limeni ist ganz klein, liegt an einer wunderschönen Bucht, es gibt kleine Strände, das Wasser ist kristallklar und was für Sonnenuntergänge! Ein Traum!

Von diesem Traumort fuhren wir weiter über Sparta, Mystras und Kalamata nach Kakovatos. Hier blieben wir für drei Tage - ich meine nur schon der Name ist cool! Kakovatos, hi hi hi!

In Mystras aber machten wir einen Zwischenhalt und besichtigten die Ruinen der mittelalterlichen Stadt Misythera. Lasst mich einfach eines sagen! Es war heiss! Es ging nur bergauf! Der Schweiss lief in Bächen und ich habe nach einer Stunden schon fast geweint! Eine wunderschöne Gegend und imposante Ruinenstadt und was weiss ich noch alles - ich konnte einfach nicht mehr! Ich wollte einfach nur noch ins Wasser springen und Wasser trinken. Imposant hin oder her. Mein lieber Mann kennt mich Gott sei Dank so gut, dass er auf die Besichtigung der restlichen Steine verzichtet hat. Danke!!!